Professur für Ingenieurpädagogik und Didaktik der technischen Bildung

W:INT

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Wirtschaft trifft MINT Making im ländlichen Raum (WINT:Altmark)

Das BMBF- MINT- Cluster "W:INT" vereint zentrale Akteure der MINT-Bildung und der regionalen Wirtschaft, um eine kollaborative MINT-Infrastruktur aufzubauen. Ein zentraler Ansatz besteht in technologieorientierten Schülerfirmen, die reale MINT-Prozesse für Kinder, Jugendliche und Familien zugänglich machen und dabei nachhaltige Partnerschaften mit lokalen Unternehmen fördern.

Das BMBF- MINT- Cluster "W:INT" legt besonderen Wert auf einen kollaborativen „Making“-Ansatz in Förderschulen und Jugendzentren, der insbesondere Mädchen und bildungsbenachteiligten Schüler*innen in ländlichen Gebieten Chancen bietet. Dieser praxisorientierte Ansatz birgt großes Potenzial, um intrinsisches, selbstgesteuertes und konzeptorientiertes Lernen sowohl in informellen als auch in formalen schulischen und hochschulischen Kontexten zu fördern. Der Making-Prozess ermutigt zum Experimentieren und verbindet praktisches Schaffen mit der Nutzung digitaler und analoger Werkzeuge.

Zentrale Methode bilden technologieorientierte Schüler*innen-Firmen. Diese machen reale MINT-Prozesse für Kinder, Jugendliche und Familien erlebbar und binden regionale Wirtschaftsunternehmen nachhaltig ein. Der kollaborative Making- Ansatz in Förderschulen und Jugendhilfeeinrichtungen schafft Zugänge für Mädchen und bildungsbenachteiligte Schüler*innen besonders in ländlichen Räumen.

Förderung:     Bundesminsterium für Bildung und Forschung BMBF_RGB_Gef_M_d
FKZ:     16MCJ3077D
Laufzeit:     01.05.2024-30.04.2027
Fördervolumen:     66.191,00 €

Letzte Änderung: 12.12.2024 -
Ansprechpartner: Stefan Brämer