Professur für Ingenieurpädagogik und Didaktik der technischen Bildung

RETIBNE

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Reparaturwissen und -können als Element einer technischen und informatischen Bildung für nachhaltige Entwicklung (RETIBNE)

Ziel des Projektes ist die Entwicklung der Reparaturaufgabe als Element der Lehre in den Lehramtsfächern Technik und Informatik an Universität, die zur Keimzelle einer konsumkritischen Bildung für nachhaltige Entwicklung werden soll. Hier sollen Student*innen lernen, Dinge ihrer Alltagswelt selbst zu reparieren. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der geschlechtsspezifischen Sicht auf die Reparatur, die durch spezifische Angebote bereichert werden soll. Durch die Übertragung dieser Aufgabe in die Schülerlabore von Informatik und Technik erhalten die Student*innen die Gelegenheit, ihr frisch erworbenes Wissen über die Reparatur zusammen mit Schüler*innen zu testen. 

Diese Unterrichtseinheiten werden als Konzepte  zur Verfügung gestellt und durch das SchüLaTech (Schüler-Labor-Technik) der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg umgesetzt. Mit diesem Projekt wird ein bewussteres Konsumverhalten bei SchülerInnen gefördert. Dieses findet in sogenannten Repair Cafes oder Schülerlaboren statt. Hier setzen sich die Schülerinnen und Schüler mit defekten Gegenständen auseinander, bzgl. der Neuanschaffung gegenüber der Reparatur. In praktischen und theoretischen Unterrichtseinheiten erwerben sie zudem die Fähig- und Fertigkeiten eine handlungsorientierte Reparaturaufgabe selbstständig lösen zu können. Ihnen wird dadurch aufgezeigt, dass einfache Reparaturen kostengünstiger sind als Entsorgung und Neukauf.

Förderung:     Deutsche Bundesstiftung Umwelt logo_DBU
FKZ:     
Laufzeit:     01.01.2016-31.12.2018
Fördervolumen:     7.500,00 €

Letzte Änderung: 12.12.2024 -
Ansprechpartner: Stefan Brämer